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Herzlich willkommen auf unseren Seiten!
Für Fragen und Anregungen erreichen Sie uns unter der E-Mail-Adresse info@suederelbe-archiv.de und unter info@geschichtswerkstatt-süderelbe.de.
Wir waren (und sind) während der anhaltenden Covid-19/Coronavirus-Pandemie für Sie per E-Mail erreichbar und unterstützen Sie bei Recherchen und Fragen. Wir leiten Ihr Anliegen auch gern an unsere Kooperationspartner oder an Archive, Museen und Bibliotheken weiter.
Aufgrund der Covid-19/Coronavirus-Pandemie und der Allgemeinverfügung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg zu ihrer Eindämmung vom 15. März 2020 sowie der zurzeit weiter bestehenden Einschränkungen und jeweils aktuell geltenden Maßnahmen bieten wir vereinzelt Veranstaltungen an. Wir empfehlen weiterhin die sog. AHA+L-Regeln: Abstand von Mitmenschen halten (1,5-2 m), Handhygiene: häufiges gründliches Händewaschen, Nies- und Husthygiene, Tragen einer Alltagsmaske (insbesondere dort, wo Abstände sich nicht oder nur schwer einhalten lassen) sowie an den Raum angepasstes, ausreichendes Lüften. Das Infektionsschutzgesetz bezüglich Covid-19 läuft am 7.4.2023 bundesweit aus. Aktuell grassieren noch RS- sowie Grippeviren.
Wir sind mit der Vorbereitung weiterer Veranstaltungen zu Themen mit Bezug zur Geschichte der Region Süderelbe beschäftigt.
Wir freuen uns über den Bezug unserer neuen Räumlichkeiten im Obergeschoss der wieder errichteten Alten Schule Fischbek an der Cuxhavener Straße 400.
Stand: 10. März 2023
Am Donnerstag, 11. Mai 2023 findet um 18:00 Uhr in der St.-Gertrud-Kirche in Altenwerder ein Vortrag zur Geschichte der Köhlbrand-Werft Paul Berendsohns statt.
Das Photo zeigt Paul Berendsohn 1955. Er lebte wieder in Altenwerder und ihm war nach einem langwierigen Verfahren mit der Stadt Hamburg seine Werft wieder übertragen worden. Paul Berendsohn starb 1959.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Zu unserem bereits bewährten
Rundgang durch den Dorfkern Neugrabens
werden wir ab 2023 wieder einladen, sobald eine sinnvolle und sichere Durchführung möglich ist. Wir werden ihn dann für voraussichtlich eine Teilnehmerzahl von etwa zehn Personen anbieten können. An dieser Stelle finden Sie bald weiteres.
Heiner Schultz hat seinen traditionellen
Gedenkgang über das Gelände des ehemaligen Außenlagers des KZ Neuengamme am Falkenbergsweg in Neugraben
am 15. April 2022 (in diesem Jahr der Karfreitag) nicht öffentlich durchgeführt. Statt dessen fand ein Gedenken in kleinem Kreis vor Ort statt.
Der Gedenkgang konnte 2020 und 2021 ebenfalls nicht stattfinden. Heiner Schultz hat 2020 einen Text eingesprochen, der auf der Website der SPD-Fraktion Harburg hinterlegt ist (hier).
Der Offene Treffpunkt ist bis auf Weiteres ausgesetzt. Wir sind per E-Mail (u.U. auch telefonisch über das Kulturhaus) erreichbar und können auf Anfrage das Archiv in Einzelterminen zugänglich machen bzw. Rechercheauskünfte ausgeben. Eine selbständige Recherche vor Ort in der Bücherhalle ist aktuell nicht mehr möglich, da unsere Bestände umgezogen wurden.
Ab Oktober 2020 konnten wir - vorübergehend - wieder einige Veranstaltungen für einen begrenzten Teilnehmerkreis unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen anbieten. Geplant waren für November 2020 weitere Termine. Der Vortrag von Anna Hájková wurde dann nur digital per Zoom-Videokonferenz abgehalten. Zu dieser Veranstaltung lesen Sie bitte unsere Rubrik “Veranstaltungsarchiv”.
Mehr zu unseren Veranstaltungen zu diesem Thema finden Sie jetzt im Veranstaltungsarchiv.
Wir können leider noch keine konkreten Daten für die folgenden Themen nennen:
1919/1920 kämpfte die neue, sozialdemokratisch geführte deutsche Reichsregierung mit den Folgen des Ersten Weltkriegs. Sie bekam dabei nur die Unterstützung eines Teils der deutschen Gesellschaft, denn es gab immer noch große Gruppen, alte Eliten, die den Idealen einer Standesgesellschaft, einer Monarchie oder gar Militärdiktatur anhingen. Diese Gruppen scheuten auch vor Umsturzversuchen wie dem Kapp-Putsch nicht zurück.
Am 15. März 1920 kam es in diesem Zusammenhang in Harburg zu einer blutigen Auseinandersetzung in der damaligen Mittelschule in der Woellmerstraße, die 25 Menschen das Leben kostete. Der Konflikt endete mit einem Sieg der verfassungstreuen Kräfte, getragen von der Solidarität und Unterstützung der Arbeiterschaft. Allerdings ergaben zehn anschließende Prozessjahre keine klare Schuldzuweisung.
Die Nationalsozialisten nutzten nach 1933 den Tod des beim Harburger Konflikt umgekommenen Anführers der Aufständischen, Hauptmann Rudolf Bertold, eines Fliegerhelden des Ersten Weltkriegs, und stilisierten ihn in jährlichen Trauerfeiern - die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs anhielten, zum Märtyrer des demokratiefeindlichen Umsturzversuchs.
Der Vortrag wird von Ines Sulzbacher und Gerhard Weiss gestaltet.
Die Referentin, Frau Dr. Inge Buggenthin, Volkskundlerin und Pädagogin aus Hollenstedt, wird die oft mühselige Arbeit der Frauen im von Handarbeit geprägten bäuerlichen und landhandwerklichen Alltag veranschaulichen. Zu diesem Vortrag werden wir nach Möglichkeit 2023 einladen.
Der Eintritt zu unseren Veranstaltungen ist generell frei, Spenden für unsere Arbeit nehmen wir gern entgegen.
Wir sammeln und archivieren historische Fotos, Karten, Bücher, Zeitungen und Berichte von Zeitzeugen aus den Ortsteilen Altenwerder, Cranz, Hausbruch, Fischbek, Francop, Moorburg, Neuenfelde und Neugraben.
Kennen Sie Zeitzeugen (oder sind Sie selbst Zeitzeuge oder Zeitzeugin) die für die Aufzeichnung von Gesprächen zur regionalen Geschichte der Süderelberegion zur Verfügung stehen?
Besitzen Sie Dokumente oder Gegenstände - aus der eigenen Familie oder aus einem aktuellen Nachlass, die Aufschlüsse zur Geschichte der Süderelberegion geben können?
Von besonderem Interesse für uns sind die Zeit zwischen beiden Weltkriegen, die NS-Zeit 1933-1945, Kriegs- und Nachkriegszeit sowie die Entwicklung Neugrabens und seiner Nachbardörfer zum urbanisierten Vorort Hamburgs.
Kontaktieren Sie uns gern per E-Mail und machen Sie einen Termin aus - oder kommen Sie zu unseren Offenen Treffpunkten! Wir freuen uns auf Ihre Geschichte.