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Herzlich willkommen in der Geschichtswerkstatt Süderelbe

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17.01.2024
"Hamburg steht auf"
Am 19. Januar bleibt die Geschichtswerkstatt wegen der Demonstration unter dem Motto "Hamburg steht auf - gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke" geschlossen. Wir möchten gemeinsam mit möglichst vielen anderen für die in der Verfassung der Freien und Hansestadt verankerten Werte eintreten und nehmen an der Demonstration in der Hamburger Innenstadt teil. Verfassung der Freien und […]
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05.12.2023
Öffnungszeit der Geschichtswerkstatt im Dezember 2023 und Januar 2024
An den folgenden Freitagen bleibt die Geschichtswerkstatt geschlossen: 22. Dezember, 29. Dezember und 5. Januar. Wir sind per Post und E-Mail erreichbar, telefonische Nachrichten können aufgesprochen werden. Wir wünschen allen Freundinnen und Freunden der Geschichtswerkstatt Süderelbe einen guten Jahreswechsel! (Photo: K. Ehlberg, Dezember 2023 - Gut Francop II, Hohenwischer Straße 109)
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Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen
Am 28.01.2024 um 11:00 Uhr
Die Elektrikerin. Mein Überlebensweg als tschechische Jüdin. 1939 bis 1945
Stadtteilraum "JoLa" im BGZ Süderelbe, Am Johannisland 2, 21147 Hamburg

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.1.2024 veranstaltet Gedenken in Süderelbe, unterstützt vom Kulturhaus Süderelbe mit der Geschichtswerkstatt Süderelbe sowie den örtlichen Kirchengemeinden, am Sonntag, dem 28. Januar 2024 um 11:00 Uhr, eine Gedenk-Matinée.

Die Hamburger Schauspielerin Anne Weber wird Passagen aus dem Buch Die Elektrikerin von Franci Rabinek Epstein (1920-1989) lesen. Darin beschreibt Epstein, die im Prag der 1930er und frühen 1940er Jahre erfolgreich als Modedesignerin arbeitet, den Weg von Theresienstadt, wohin sie 1942 mit den Eltern und ihrem Ehemann verschleppt wird, über Auschwitz und in die Außenlager des KZ Neuengamme in Hamburg – Dessauer Ufer, Neugraben und Tiefstack – bis nach Bergen-Belsen, wo sie im April 1945 alliierte Truppen befreien.

Mit großer Direktheit, Mut zur (Selbst-)Kritik und unerwartetem Humor schildert sie aus der Sicht einer lebenshungrigen jungen Frau, wie es ihr gelingen konnte, zu überleben. Durch Solidarität, Einfallsreichtum und das beherzte Ergreifen von Chancen – wie bei ihrer Begegnung mit dem Lagerarzt Josef Mengele, vor dem sie sich als Elektrikerin ausgibt.

 

Nils Steffen, Historiker und Erster Vorsitzender im Kulturhaus Süderelbe e. V. wird in das Buch und die Umstände seiner Publikation einführen. Nach Lesung und kurzer Filmeinspielung (Interview mit der Autorin von 1985) ist Gelegenheit zu Austausch bei Getränken von der Theke im JoLa.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, über eine Spende für die Arbeit des Kulturhauses freuen sich alle Ausrichtenden!

 

 

Photo 1 - Franci Rabinek Epstein als junge Modedesignerin in Prag, 1936. Foto: Courtesy Helen Epstein

Photo 2 - Anne Weber, porträtiert von Thomas Leidig

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Am 12.11.2023 um 15:00 Uhr
Die Geschichte der Falkenbergsiedlung in Neugraben
Stadtteilraum JoLa im BGZ, Am Johannisland 2, 21147 Hamburg

Vortrag von und mit Monika Blankenheim, Leverkusen

Die Siedlung Falkenberg im Süden Hamburgs gehört zu den schönsten Kleinsiedlungen Deutschlands und gilt bis heute als besonders wohn- und lebenswert.
Die Geschichte der Entstehung dieser Siedlung, ihres Aus- und Umbaus, sowie die Geschichte der Menschen, die in ihr lebten und leben, ist jedoch nur lückenhaft erhalten und erforscht.
An diesem Themennachmittag der Geschichtswerkstatt Süderelbe berichtet Monika Blankenheim von ihrer mehrjährigen Forschungsarbeit, die Geschichte der Siedlung und ihrer Bewohner und Bewohnerinnen zu recherchieren, zu erzählen und niederzuschreiben.

Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Austausch und Kommentare.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

(c) Porträtfoto: Monika Blankenheim

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Über uns

Unsere Ziele

Als Geschichtswerkstatt für den Hamburger Südwesten im historischen Bezirk Süderelbe sammeln und archivieren wir historische Fotos, Karten, Bücher, Zeitungen und Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus unserem Einzugsgebiet. Das gesammelte Material gibt einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Süderelbe-Region und bewahrt so die Erinnerung an die Vergangenheit. Es steht historisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie auch vor allem Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen als außerschulischer Lernort zur Verfügung.
Das Städtische Kinderheim in der Alten Schule Fischbek um 1950

Unser Standort

Die Sammlung des Süderelbe-Archivs befand sich bis Oktober 2022 in der Bücherhalle Neugraben. Seit April 2023 steht sie am neuen Standort der Geschichtswerkstatt in der Alten Schule Fischbek an der Cuxhavener Straße 400 zur Verfügung. In unserem Bestand sind zahlreiche Bücher, Dokumente, Karten, Fotos, Bild- und Tonträger sowie einige Gegenstände.

Unsere Region

In der Geschichtswerkstatt Süderelbe befassen wir uns mit dem ehemaligen Ortsamtsbereich Süderelbe, der aus den heutigen Stadtteilen Cranz, Neuenfelde, Francop, Altenwerder, Moorburg, Hausbruch und Neugraben-Fischbek bestand. Während die meisten Stadtteile seit langer Zeit in den heutigen Grenzen bestanden, haben sich die Grenzen von Fischbek, Neugraben und Hausbruch seit dem 18. Jahrhundert wiederholt geändert.

Aktivitäten

In der Geschichtswerkstatt Süderelbe arbeiten etwa 15 bis 20 Ehrenamtliche an unterschiedlichen Themen. Sie treffen sich regelmäßig zu Arbeitsgruppentreffen sowie in kleineren Zusammensetzungen zu besonderen Projekten. Die Geschichtswerkstatt steht Interessierten für Auskünfte und eigene Beiträge offen, per E-Mail und telefonisch können Termine vereinbart werden. Zu regional- und lokalgeschichtlich interessanten Themen veranstalten wir Themenabende, bei denen Vortragende aus den eigenen Reihen oder externe Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Kultur die Themen vertiefen.

Arbeitsgruppe

Eine Gruppe geschichtlich Interessierter trifft sich einmal im Monat am jeweils zweiten Donnerstag um 18:30 Uhr zu einem Arbeitstreffen, um sich zu relevanten Themen auszutauschen und Aktivitäten zu besprechen, zu planen und umzusetzen. Die Arbeitsgruppe ist offen für alle an der Geschichte unserer Region Interessierten.
Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit oder möchten Sie einmal unverbindlich an einem Arbeitstreffen teilnehmen? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf - auch für den Fall, dass Sie Fragen an uns haben oder in unseren E-Mail-Verteiler aufgenommen werden möchten.

Kontakt

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Wie Sie uns erreichen

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Adresse: Cuxhavener Straße 400, 21149 Hamburg
Telefon: (040) 790 056 65 (mit AB)
E-Mail: info@geschichtswerkstatt-suederelbe.de
Die Geschichtswerkstatt ist - mit Ausnahme der Monate Juli und August - freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Termine außerhalb der Öffnungszeit können per E-Mail vereinbart werden.
Wir sind Mitglied im Verband der Geschichtswerkstätten Hamburg e. V.